Eine Ausstellung zu sexualisierter Gewalt:

Schuld ist nicht das Opfer!


Eine Frau wird nicht vergewaltigt, weil sie einen Minirock trägt.


Diese Wanderausstellung macht die Erfahrungen von Menschen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, anonym öffentlich. Kein voyeuristischer Blick auf die Tat, sondern eine vielschichtige Installation persönlicher Kleidungsstücke und Aussagen entschlossener Frauen. 


 

WDR-Frau TV vom 24.11.2022


Jede dritte Frau hat mindestens einmal im Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren - quer durch alle Altersgruppen und sozialen Schichten. Damit muss Schluss sein!     

Nur JA heißt JA!

Vernissage:
Die Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland ist, nach nunmehr 4,5 Jahren, weder vorbereitet noch debattiert, geschweige denn budgetiert worden. Und das Bundesprogramm für Maßnahmen gegen Gewalt gegen Frauen, das sogenannte Innovationsprogramm, läuft zum Jahresende aus. Wir fordern Politiker*innen auf, sich stärker für die Umsetzung der Istanbul Konvention einzusetzen. Sich stark zu machen, Gewalt gegen Frauen zu beenden. Deshalb wünschen wir uns für jeden neuen Ausstellungsort eine*n politischen Unterstützer*in, eine Person oder Partei, die auf politischer Ebene Gewalt gegen Frauen bekämpft und auf der jeweiligen Vernissage informiert, was die Stadt, die Gemeinde, das Land für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen allgemein und gegen sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Besonderen tut.

Wanderausstellung:

Die Ausstellung wandert. Eine Tour durch deutsche Städte, Institutionen und Unternehmen für jeweils zwei Wochen.
Sie ist so konzipiert, dass sie nach Anleitung einfach aufgebaut und abgebaut werden kann.
Melden Sie sich bei Interesse.

Der Besuch der Ausstellung kann aufwühlen. Flyer von örtlichen Frauenberatungsstellen und des Frauennotrufs liegen aus. Ebenso die Telefonnummer des bundesweiten Hilfetelefons.      

Laut, stark, kein Opfer!

 

Gefördert durch:  


"Auf gehts!" Stipendium